Geschrieben von
Jonathan Meier
10. Oktober 2022

Unser Fazit und Ausblick in das digitale Gesundheitswesen Schweiz der Zukunft

#5 Status Quo Software im Gesundheitswesen heute

Im ersten Teil unserer mehrteiligen Blogreihe zum Thema “Status Quo Software im Gesundheitswesen” haben wir das Ergebnis aus mehr als 450 Interviews mit Entscheider:innen aus dem Schweizer Gesundheitswesen mit euch geteilt. In diesem fünften und damit letzten Blogpost möchten wir ein Fazit ziehen und einen Ausblick in das digitale Gesundheitswesen Schweiz der Zukunft geben.

Drei wesentliche Barrieren hemmen die digitale Transformation im Schweizer Gesundheitswesen: Wenig Innovation, Schlechte User Experience und viel Lagacy Technologie. Was lernen wir daraus für die Zukunft?

Das schweizerische Gesundheitswesen muss noch viel in die digitale Transformation investieren. Denn der Einsatz digitaler Kommunikations- und Informationstechnologien kann größere Effizienz für Patient:innen, Ärzteschaft und Spitäler, Versicherungen und alle weiteren Akteuren ermöglichen. Die Behandlungssicherheit, die Behandlungsqualität und die Kommunikation zwischen den Akteuren kann erleichtert werden und gleichzeitig kann ein höheres Mass an Transparenz erreicht werden.

Es braucht ein strukturiertes Innovationsmanagement

Innovation im Gesundheitswesen kann funktionieren. Doch braucht es bei der Umsetzung von Software- und Digitalisierungsprojekten ein vertieftes Verständnis für Anforderungen und Bedürfnisse einzelner Akteure, ein feines Austarieren der diversen Interessenlagen, sowie eine gute Übersicht über den bestehenden Softwaremarkt und prozessuale sowie technische Branchenstandards.

Nutzerzentriertes Design muss im Mittelpunkt stehen

Zusätzlich zum Innovationsmanagement muss verstärkt UI & UX-Expertise einbezogen und die Nutzerzentrierung in den gesamten Prozess mit eingeplant werden. Entscheidend ist, nicht nur davon zu reden, Patient:innen und Mitarbeitende in den Mittelpunkt zu stellen, sondern auch die entsprechenden Massnahmen dafür zu treffen. Bettroffene sowie Beteiligte gilt es von Beginn weg in die Entwicklung von Digitalisierungsvorhaben einzubeziehen und die jeweiligen Ressourcen dafür bereitzustellen.

Einbindung von Legacy Technologien ist unumgänglich

Digitale Innovation im Gesundheitswesen entsteht nicht auf der grünen Wiese. Altsysteme sind ein Teil des Gesundheitswesens und werden es auch noch lange sein. Sie nicht zu mögen ist okay. Doch man muss sie gleichzeitig auch lieben und verstehen, um etwas zu bewegen und effizient und Effektiv in die Zukunft voranschreiten zu können.

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Wir von healthinal haben uns genau auf diese Themen spezialisiert. Mit unseren Service-Products für Innovationsmanagement, UI & UX Design und Softwareentwicklung sind wir auf das Gesundheitswesen und die besonderen Anforderungen, die dieser Sektor mitbringt, spezialisiert. Wir kennen den Markt und seine Akteure und verfügen neben viel Erfahrung auch über ein breites Partnernetzwerk im Schweizer Gesundheitswesen.

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Jonathan Meier

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Mit healthinal haben wir uns in den vergangenen 4,5 Jahren vom Startup zu einer professionellen Software-Agentur für das Schweizer Gesundheitswesen entwickelt. In sechs definierten Leistungsphasen unterstützen wir Gesundheitsdienstleister, Kostenträger, Industrie und Softwareunternehmen in Konzeption, Design, Entwicklung und Betrieb von moderner Software. Unser erklärtes Ziel: Attraktive Lösungen erschaffen, die einfach zu bedienen, prozessintegriert und technisch sowie finanziell langlebig sind. Wie dies in Form unseres konkreten Angebots aussieht und wie wir damit auch dein Vorhaben unterstützen können erfährst du in diesem Blogpost.

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