Geschrieben von
Jonathan Meier
10. Oktober 2022

Drei wesentliche Barrieren hemmen die digitale Transformation

#1 Status Quo Software im Gesundheitswesen heute

Wo steht die Schweiz in Sachen Software im Gesundheitswesen? Warum geht es in vielen Bereichen nur in kleinen Schritten voran? Genau darüber haben wir inzwischen mit über 450 Entscheider:innen im Schweizer Gesundheitswesen gesprochen. In diesem ersten Blogpost einer mehrteiligen Blogreihe zum Thema “Status Quo Software im Gesundheitswesen” erfährst du, wo die Schweiz im internationalen Vergleich steht und welches die drei wesentlichen Barrieren sind, die die digitale Transformation hemmen.

e-Health Apps, Telemedizin, Tabletten aus dem 3D-Drucker, künstliche Intelligenz in Diagnostik und Therapie. Die Vielfalt digitaler Lösungen eröffnet dem Gesundheitswesen nicht nur neue Möglichkeiten, sondern revolutioniert auch die Art und Weise, wie Patient:innen, Ärzteschaft, Apotheken, Krankenhäuser und Versicherungen zukünftig miteinander interagieren. Das behauptet zumindest jeder Digital Health Kongress der hier- und dortzulande im Wochenrhythmus stattfindet.

Doch wie digital ist das Schweizer Gesundheitssystem im Vergleich zu anderen Ländern wirklich? Das Fazit ist eindeutig und spätestens seit der Corona-Krise allen bekannt: Es könnte und müsste digitaler sein. Laut Digital-Health-Index der Bertelsmann-Stiftung schneidet die Schweiz im internationalen Vergleich schlecht ab und landet auf den hintersten Rängen im europäischen Ländervergleich. Doch warum ist das so?

Mehr als 450 Interviews geben Aufschluss

In den vergangenen Jahren hat healthinal Interviews mit mehr als 450 Entscheidungsträger:innen und Manager:innen im Schweizer Gesundheitswesen geführt. Wir wollten besser verstehen, aus welchen Gründen es in Sachen Digitalisierung nur in kleinen Schritten vorangeht. Aus den Interviews haben sich drei wesentliche Barrieren herauskristallisiert die wir im Folgenden näher beleuchten:

wenig Innovation

1. Wenig Innovation:

Innovation hat im digitalen Gesundheitswesen Schweiz einen schweren Stand und wird stark von Interessen- und Zielkonflikten einzelner Akteure beeinflusst.
Mehr erfahren in Teil 2 dieser Blogserie

schlechte UX

2. Schlechte User Experience:

Fehlende Nutzerzentrierung hemmt die Freude am Einsatz von Software im Gesundheitswesen und verursacht nicht selten sogar Mehrarbeit und Patientengefährdung.
Mehr erfahren in Teil 3 dieser Blogserie

Legacy Technologien

3. Legacy Technologien:

Veraltete Technologien behindern die digitale Transformation und führen zu steigenden Kosten für Betrieb, Wartung & Erhalt bestehender Lösungen.
Mehr erfahren in Teil 4 dieser Blogserie

Unser Fazit und Ausblick in das digitale Gesundheitswesen Schweiz der Zukunft

Was lernen wir daraus für die Zukunft? Das schweizerische Gesundheitswesen muss noch viel in die digitale Transformation investieren. Denn der Einsatz digitaler Kommunikations- und Informationstechnologien kann größere Effizienz für Patient:innen, Ärzteschaft und Spitäler, Versicherungen und alle weiteren Akteuren ermöglichen. Die Behandlungssicherheit, die -qualität und die Kommunikation zwischen den Akteuren kann erleichtert, sowie gleichzeitig ein höheres Mass an Transparenz erreicht werden.
Mehr erfahren in Teil 5 dieser Blogserie

healthinal - dein Partner für moderne Software im Gesundheitswesen

Wir von healthinal haben uns genau auf diese Themen spezialisiert. Mit unseren Service-Products für Innovationsmanagement, UI & UX Design und Softwareentwicklung sind wir auf das Gesundheitswesen und die besonderen Anforderungen, die dieser Sektor mitbringt, spezialisiert. Wir kennen den Markt und seine Akteure und verfügen neben viel Erfahrung auch über ein breites Partnernetzwerk im Schweizer Gesundheitswesen.

Du möchtest genau aus diesem Grund dein nächstes Softwareprojekt mit healthinal zum Erfolg führen? Dann melde dich jetzt für ein unverbindliches Beratungsgespräch bei uns.

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