Geschrieben von
Jonathan Meier
10. Oktober 2022

Veraltete Technologien behindern die digitale Transformation und führen zu steigenden Kosten

#4: Status Quo Software im Gesundheitswesen heute

Im ersten Teil unserer mehrteiligen Blogreihe zum Thema “Status Quo Software im Gesundheitswesen” haben wir das Ergebnis aus mehr als 450 Interviews mit Entscheider:innen aus dem Schweizer Gesundheitswesen mit euch geteilt. In diesem dritten Blogpost erfährst du, warum veraltete Technologien die digitale Transformation behindern und zu steigenden Kosten für Betrieb, Wartung & Erhalt bestehender Lösungen führen.

Warum Wenig Innovation und schlechte User Experience die digitale Transformation im Schweizer Gesundheitswesen hemmen, haben wir bereits in den vorangegangenen Blogartikeln erklärt. Kommen wir in dieser Ausgabe zum dritten und damit letzten wesentlichen Punkt, dem Thema “Legacy”. Je schneller und je weiter sich die digitalen Technologien im Gesundheitswesen entwickeln, umso mehr kämpfen die Akteure mit veralteten Technologien und Systemen.

Ein Teufelskreis aus “altbewährt und mach neu”

Immer mehr Systeme müssen heute aufgrund mangelnder Unterstützung oder der Unfähigkeit, die gegenwärtigen Anforderungen der Digitalisierung zu erfüllen, als Legacy-Systeme eingestuft werden. Dies hat zur Folge, dass sich die veraltete Software aufgrund ihrer Architektur, der zugrunde liegenden Technologie oder ihres Designs in der Regel nur noch schwer (oder gar nicht mehr) warten, verbessern und in neue Systeme integrieren lässt. Ein Teufelskreis aus “altbewährt und mach neu” in dem viele Gesundheitsdienstleister bereits seit Jahren festhängen und nach und nach den Anschluss verlieren.

Ablösung alter Technologien häufig nur bedingt möglich

Es scheint oftmals verführerisch und naheliegend, einfach eine bestehende Software - zum Beispiel ein Klinikinformationssystem oder einen Schnittstellendienst - komplett zu entfernen und durch moderne Systeme zu ersetzen. Doch von Grund auf mit einem brandneuen System zu starten, würde das Tagesgeschäft so erheblich beeinträchtigen, dass dieser Weg für die Betreiber in den meisten Fällen keine realistische Option darstellt.

Mit unflexiblen IT-Portfolios löst sich die Fähigkeit zur geschäftlichen Differenzierung auf und die Kapazität für Innovation und Agilität schrumpft. Monolithische und unwirtschaftliche digitale Lösungen behindern daher zunehmend die Bemühungen vieler Organisationen um digitale Transformation.

Die Unzufriedenheit mit Altsystemen und deren Unfähigkeit, schnell zu reagieren und neue klinische und regulatorische Anforderungen zu unterstützen, war noch nie so offensichtlich wie heute.

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